Studie zum Knowledge Management und zur
Informationsbeschaffung von Ingenieuren

( Ingenieure der Elektro- und Nachrichtentechnik in Grossunternehmen )

 

 
 Die Ergebnisse der Studie können als gekürzte Fassung der Diplomarbeit abgerufen werden.
 
Die Ergebnisse liegen als pdf-Dokument (69 Seiten) zum Download bereit:
 
   Download der Datei StudieKM.pdf   (375KB)

 
Wichtiger Nutzungshinweis:
Die Ergebnisse dieser Studie können unter folgenden Bedingungen im Auszug durch Dritte weiterverwendet werden:
 
- Benennung der Quelle: www.jung24.de
- Benennung der Urheber: Alexander Jung, Prof. Dr. Matthias Schmieder, Prof. Dr. Heinrich Dederichs · Fachhochschule Köln

 
© Alexander Jung, Prof. Dr. Matthias Schmieder, Prof. Dr. Heinrich Dederichs · Fachhochschule Köln

 
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Wie erfolgt Wissenstransfer? 
 
In einer Studie der Fachhochschule Köln wurde die Informationsbeschaffung von Ingenieuren der Elektro- und Nachrichtentechnik in Großunternehmen untersucht. Im Rahmen einer Diplomarbeit führte Alexander Jung mit Unterstützung von Prof. Dr. Schmieder (Fachbereich Produktionstechnik) und Prof. Dr. Dederichs (Fachbereich Nachrichtentechnik) diese repräsentative Untersuchung durch.
 
Im Zuge von zunehmender Komplexität und Globalisierung muss sich die Unternehmensführung mit der Nutzung der Ressource "Wissen" für Ihr Unternehmen auseinandersetzen. Je größer ein Unternehmen ist, umso wichtiger wird dabei das Wissensmanagement, denn während in kleineren Unternehmen meist ein enger Kontakt zwischen allen Kollegen besteht und damit ein reger Erfahrungsaustausch gefördert wird, findet im Großkonzern kaum bereichsübergreifender Wissensaustausch statt.
 
Wie wichtig Wissensmanagement in der Praxis ist, wird besonders daran deutlich, dass mit 97% Nennung, praktisch alle befragten Ingenieure die "Verwendung von Know-how aus alten Projekten" angeben, um ihre Aufgaben erfolgreich anzugehen und zu lösen. Bisher wird also hauptsächlich Wissen aus der Vergangenheit transferiert. Andere Lösungsansätze werden erst mit weniger als 22% genannt.
 
   Wie beginnen Sie mit der Lösung einer Aufgabe?
 
 
 
Grundsätzlich befinden sich genug Fachexperten an Bord eines Unternehmens, denn 69% der Ingenieure geben an, einen guten Überblick über das Wissen im eigenen Teilbereich zu besitzen. Die Verknüpfung dieser vielen Wissensinseln, nämlich der Personen und Ingenieure untereinander, ist die Kernaufgabe von Wissensmanagement.
 
Aber wie wird heute der Wissensaustausch zwischen den Ingenieuren praktiziert, und was sind erfolgversprechende Maßnahmen für ein aussichtsreiches Wissensmanagement in Zukunft?
 
Als zzt. erfolgreich zeigt sich die Vermittlung von Wissen besonders in Arbeitskreisen / bei der Teamarbeit (78% der Befragten geben dies als beste Gelegenheit an, um Wissen auszutauschen). Gut die Hälfte der Ingenieure sind der Meinung, dass regelmäßige Mitarbeiterinformationen auch ideal zum Wissensaustausch geeignet sind. Zusätzlich ist in Arbeitskreisen / bei der Teamarbeit auch der Wissenstransfer zwischen älteren, erfahrenen Mitarbeitern und jüngeren Ingenieuren am besten sichergestellt. Wissensmanagementsysteme müssen sich also diesen Gegebenheiten optimal anfügen und unterstützend mit eingebunden werden.
 
Obwohl nach Meinung der Ingenieure mit 48% Seminare und Workshops auch gut zum Wissensaustausch geeignet sind, ist dem jedoch entgegenzusetzen, dass 61% der Befragten angeben, Seminare eher selten zu besuchen.
 
Besonders interessant ist jedoch, dass die Vermittlung von Wissen aus Sicht der Ingenieure mit 80% Nennung erst auf Platz zwei bei der Bedeutung von Wissensmanagement steht. Das Wichtigste ist mit 97% Nennung, die Vermeidung von bereits gemachten Fehlern.
 
Heutzutage stellen bereits 83% der Unternehmen interne Informationen überwiegend über das firmeneigene Intranet ihren Mitarbeitern zur Verfügung. Firmenextern geben jedoch nur 38% der Firmen die Informationen weiter. Dies geschieht dann über das Internet, auf Aufforderung oder in Schulungen / Seminaren.
 
Sind zur Umsetzung von Wissensmanagement rein elektronische Systeme die Lösung?
Woher stammt das von den Ingenieuren verwendete Wissen?
 
Diese und weitere Ergebnisse der Studie können hier, unter www.jung24.de, als Download nachgelesen werden.

 
 
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